Pressemitteilung -
Dein Traum von „sans, souci.“ - Auszeit in Potsdam.
Das Potsdam-Gefühl
Potsdam ist eine Stadt zum Innehalten. Zum Entschleunigen. Ob man durch die Innenstadt spaziert oder durch die Gärten wandelt – man lauscht Kultur, die Geschichten von gestern erzählt und entdeckt Ecken, die nach morgen aussehen. Man lässt sich nieder umgeben vom einladenden Ziegelrot des Holländischen Viertels oder spürt die Magie des Wassers am Ufer des Havelblaus. So schmeckt das Leben – so genießt man Potsdam.
Eintauchen in das UNESCO-Welterbe
Die Schlösser und Gärten von Potsdam sind Sinnbild für das perfekte Zusammenspiel zwischen Kunst und Natur und gehören seit 1990 zum UNESCO-Welterbe. Dieses reicht vom Park Sanssouci über den Neuen Garten, Schloss und Park Babelsberg bis zur Pfaueninsel in Berlin. Umgeben von diesen bedeutenden Welterbestätten lädt die Innenstadt mit ihren Barockfassaden, versteckten Hinterhöfen und lauschigen Plätzen zum Schlendern und Entdecken ein. Potsdams kulturelle Vielfalt spiegelt sich besonders in der Architektur wider. Die Monarchen lebten in der Residenzstadt ihre Sehnsüchte nach fernen Ländern aus und kreierten damit einen Ort, der die Welt in sich vereint.
Bewegte Zeiten
75 Jahre Potsdamer Konferenz
Die Residenz- und Garnisonstadt der preußischen Könige hat schon früh Weltgeschichte geschrieben. Immer wieder wurde Potsdam Zeuge bewegender Ereignisse. So jährt sich 2020 zum 75. Mal das Gipfeltreffen der drei Siegermächte des Zweiten Weltkrieges. Die Potsdamer Konferenz, die im Schloss Cecilienhof stattfand, symbolisiert den Endpunkt des Zweiten Weltkrieges und den Ausbruch des Kalten Krieges, der zur Spaltung Europas durch den „Eisernen Vorhang“ führte. Dem Jubiläum ist im Schloss Cecilienhof noch bis Ende des Jahres eine bewegende Ausstellung gewidmet.
30 Jahre Deutsche Einheit
Auch durch Potsdams Welterbe zog sich der so genannte „antifaschistische Schutzwall“. Die Grenze verlief mitten auf der Glienicker Brücke, einst Bindeglied zwischen Potsdam und Berlin. Als am 9. November 1989 die Mauer fiel und die Brücke einen Tag später auch für den grenzüberschreitenden Verkehr geöffnet wurde, strömten Tausende Menschen von Ost nach West. Sie feierten das Ende des Kalten Krieges und knapp ein Jahr später, die Deutsche Einheit. Auch für Potsdam ein Grund zum Feiern. Am 3. Oktober 1990 wurde das Land Brandenburg gegründet und Potsdam somit zur Landeshauptstadt.
Kultur erleben
Die Kultur- und Kreativszene trifft man in Potsdam an vielen Orten. So auch im Erlebnisquartier Schiffbauergasse, wo einst Dampfschiffe gebaut und Ersatzkaffee produziert wurde. Denkmalgeschützte Bauten wie das Waschhaus, die Maschinenhalle oder die Husaren-Pferdeställe wurden restauriert und zu neuen Residenzen von Kunst und Künstlern. Auch Potsdams „neue Mitte“ rund um den Alten Markt avanciert mit dem Filmmuseum, dem Potsdam Museum und dem Museum Barberini zu einem bemerkenswerten Museums- und Architekturensemble.
Filme kieken und Drehorte entdecken
Es gibt viel zu “kieken” in Potsdam. Nicht nur auf der Leinwand, sondern auch hinter den Kulissen. Die Kamera steht nicht still. Potsdam pflegt eine lange währende, national wie international bedeutende Filmtradition. 1911 wurde von der 1899 gegründeten Firma Deutsche Bioskop der Grundstein für das Studio Babelsberg gelegt, das damit das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt ist. 1912 fiel die erste Klappe für den Film „Der Totentanz” mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Seitdem steht die Stadt im Fokus namhafter Filmemacher. Das Filmstudio hat die internationale Entwicklung des Kinos seit jeher mitbestimmt und war wegweisend in filmtechnischen Innovationen, wie beispielsweise die Erfindung der „entfesselten Kamera“, des Science Fiction, des Countdowns oder der ersten Ton- und Farbfilme. „Metropolis“, „Sonnenallee“, „Inglourious Basterds“, „Das kalte Herz“ oder „Bridge of Spies“ stehen auf der langen Liste der in Babelsberg gedrehten Filme. 2019 wurde Potsdam als erste deutsche Stadt in die Liste der UNESCO-Creative City of Film aufgenommen.
Wasser spüren
Potsdam ist mehr als eine Stadt. Potsdam ist eine Landschaft, ein „Eyland“, eine Insel. Ob man mit dem Wassertaxi durch das Havelidyll schippert, sich eine Abkühlung im Heiligen See gönnt oder selbst das Ruder schwingt – vom Wasser aus eröffnen sich einem immer wieder außergewöhnliche Kulissen, die durch spannende Sichtachsen bestechen. Erst wer Potsdam vom Wasser erlebt hat, kennt die Stadt von ihrer schönsten Seite.
Winterliches Potsdam
Wenn die Eisschollen leise auf der Havel knirschen, gemütlich beleuchtete Straßenzüge im Abendlicht schimmern und die Uhren ein wenig langsamer ticken – dann ist es Winter in Potsdam. Die Havelseenlandschaft versprüht in dieser Zeit einen besonderen Zauber. Die Potsdamer Adventszeit wird durch traditionelle und besondere Märkte an historisch spannenden Orten wie der Russischen Kolonie Alexandrowka oder dem Belvedere Pfingstberg versüßt. Sie verwandeln die Stadt in eine beschauliche Weihnachtskulisse, die zum Bummeln, Genießen und Innehalten einlädt.